Unser nächstes Konzert findet am 1. März 2025 um 19 Uhr in der Münchner Erlöserkirche statt (Ungererstraße 13). Zusammen mit unserem italienischen Partnerchor Coro Luigi Gazzotti aus Modena und dem Toneo-Orchester bereiten wir ein abwechslungsreiches Programm für Sie vor. Unter anderem werden wir das Requiem von Fauré aufführen. Merken Sie sich den Abend schon jetzt in Ihrem Kalender vor!
Ein musikalisches Gartenfest bunt wie ein sommerlicher Blumenstrauß: Wir begrüßten unser Publikum in unserem reich geschmückten Jardin Musical in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München. Unsere Gäste konnten eine vielseitige Mischung an Beiträgen genießen: Chorstücke und Solodarbietungen verschiedener Genres verbanden wir zu einem abwechslungsreichen Abend.
Klang und Stille sind zwei Gegensätze, die in der Musik eine faszinierende Symbiose eingehen. Wir luden unser Publikum ein, gemeinsam mit uns diese Welt der unzertrennlichen Gegensätze zu entdecken. Auf unserer Reise bewegten wir uns ausgehend vom 16. Jahrhundert durch verschiedene musikalische Epochen. Wir wandelten zwischen weltlichen und religiösen Inhalten und erlebten verschiedene Harmonien, Rhythmen und Klänge.
Wir bedanken uns bei Andreas Abele für die Fotoaufnahmen.
Im August 2023 konnte unser Publikum uns in einem besonderen Konzert erleben: Gemeinsam mit dem Toneo-Orchester brachten wir Stabat Mater von Antonín Dvořák auf die Bühne der Großen Aula in der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Stabat mater dolorosa – Es stand die Mutter voll Kummer – gemeint ist Maria, die um ihren gekreuzigten Sohn trauert. Antonín Dvořák selbst betrauerte den Verlust seiner Tochter Josefa und begann mit der Vertonung des mittelalterlichen Gedichts ein halbes Jahr nach ihrem Tod.
Stabat Mater war Dvořáks erstes kirchenmusikalisches Werk und auch die erste Komposition, die er ohne Auftrag aus freiem Antrieb heraus initiierte.
In unserem Konzert Oh Nuit widmeten wir uns Werken, die sich mit der Zeit zwischen Abenddämmerung und Morgengrauen auseinandersetzen. Unser Publikum ging mit uns auf eine wunderbare Reise durch die Nacht und ließ sich in eine magische Traumwelt entführen.
Darà la notte il sol von Monteverdi und ein schwedisches Abendlied versetzten uns in gemütliche Abendstimmung. Diese mündete mit Kompositionen von Reger, Brahms und Rameau langsam in die besonders geheimnisvolle Atmosphäre, die nur inmitten der Nacht zu spüren ist – still, in sich gekehrt, besonders. Ein italienisches Schlaflied entführte uns ins Land der Träume, das aber nicht immer nur traumhaft schön ist. Beinahe ein wenig gruselig wirkte der Klang des Frauenstücks Az otthon éjjel aus Ungarn. Mit Lauridsens Nocturnes und Northern Lights von Gjeilo ließen wir uns hingegen noch einmal von der Schönheit der Nacht überwältigen. Schließlich endete die Nacht und unsere gemeinsame musikalische Traumreise mit den Klängen von Monteverdis Ecco mormorar l’onde und dem Erwachen der Sonne.
Phantastische Geschichten entführten unser Publikum auf eine Reise durch die Jahrhunderte. Mit Stücken von Monteverdi, Brahms, Gjeilo und vielen anderen erzählten wir von Engeln, Liebespaaren und allerlei Fabelwesen.
Unser erstes Konzert nach langer Pause war ein voller Erfolg. Trotz der widrigen Situation der vergangenen zwei Jahre sind wir froh, dass wir dieses Projekt auf die Beine stellen konnten.
Eine versunkene Stadt, ein goldener Becher, eine verstorbene Liebe – von diesen und vielen anderen Geschichten, Mythen und Legenden sang und erzählte der Romanistik-Chor im Februar 2020.
Mystische Klänge füllten die Große Aula der Ludwig-Maximilians-Universität und entführten unser Publikum in vergessene Welten. Mit Werken aus der romanisch-, aber auch der deutsch- und englischsprachigen Chorliteratur tauchten wir ein in die tiefe Nacht. Wir träumten von schroffen Küsten mit tosender Brandung und von herrschaftlichen Schlössern, deren Gemäuer von längst vergangenen Zeiten erzählen.
In den heißesten Nächten des Sommers 2019 nahmen wir unser Publikum mit auf eine Reise durch die Welt des Pop, Latin und Jazz.
Der Romanistik Express führte uns durch exotische Länder, fremde Sprachen, spannende Kulturen und mit einem Ausflug ins New York der 1920er Jahre sogar durch die Zeit! Auch auf wechselhafte Witterung trafen wir auf dieser Reise: Von sonnigem Strandwetter in Brasilien bis zu einem tropischen Gewitter in Afrika war alles dabei. Mit Hilfe einer kleinen Band ließen wir all diese wilden Rhythmen im stimmungsvollen Ambiente des Einstein Kultur erklingen, bis uns der Romanistik Express wieder sicher nach München brachte.
Premiere im Romanistik-Chor! Wir wagen uns an ein Orchesterwerk – das Gloria von Vivaldi!
Dieser Abend war musikalisch zweigeteilt. In der ersten Hälfte gaben wir unser neu einstudiertes a cappella Repertoire zum Besten, welches unter anderem Monteverdis Hymne an die Schönheit der Natur Ecco mormorar l’onde, aber ebenso auch eine polyphone Bearbeitung des spanischen Kinderliedes Arroz con leche umfasst. Einige dieser Stücke haben wir auch von unserer Spanienreise im Sommer mitgebracht.
Das Highlight des Abends bildete jedoch Gloria von Vivaldi. Für dieses Projekt haben wir eigens ein Orchester zusammengestellt und wurden von den Solistinnen Alessia Broch und Ronja Dudda unterstützt.
Unser erstes großes Werk war ein großer Erfolg!
Im Sommer 2016 hatte der Romanistik-Chor den Coro Luigi Gazzotti in Modena besucht, im Herbst 2017 stand endlich ein gemeinsames Konzert in München an.
Zuerst begrüßten wir unsere Gäste mit unserem Programm in verschiedenen romanischen Sprachen, jedoch auch um deutsche und bayerische Stücke ergänzt. Dann stellte der Coro Luigi Gazzotti unter der Leitung von Giulia Manicardi ihr vorwiegend italienisches Repertoire vor. Zum stimmgewaltigen Abschluss trafen sich beide Chöre und schlossen dieses abwechslungsreiche Konzert gemeinsam mit Verdis Va, pensiero.
Wir bedanken uns bei unseren italienischen Freunden für diese wunderbare Möglichkeit der Begegnung und des gemeinsamen Singens. Wieder einmal zeigt sich: Musik verbindet!
Wenn der Tag sich neigt und Dämmerung sich über die Dächer legt, dann ruft der Frieden der Nacht uns in den Schlaf.
Bei unserem Frühjahrskonzert in der halligen Akustik der St. Benedikt Kirche entführten wir das Publikum in eine Welt von Dunkelheit und Geborgenheit. Mit Rheinbergers Abendlied forderten wir es auf, uns in die Nacht zu folgen. Gemeinsam erlebten wir die unheimliche Stille der Nacht mit Ligetis Éjszaka und die umhüllende Ruhe des Schlafes durch Whitacres Sleep. Wir erweckten die Dämonen der Finsternis, ließen Spinnen krabbeln und stellten ihnen die Schönheit der Nacht gegenüber.
Ende September 2016 hat der Romanistik-Chor selten gehörte Schätze aus der romanischsprachigen Chorliteratur von Debussy, Oltra, Hindemith, Lasso und vielen anderen vorgestellt.
Das Programm beinhaltete sowohl elegante Vertonungen von berühmten Dichtern wie Federico García Lorca oder Rainer Maria Rilke, als auch das brasilianischen Samba. Josquin Desprez’ El grillo führte uns in die italienische Renaissance und Debussys Trois chansons in die französische Romantik. Wir brachten Werke aus dem späten Mittelalter bis zum zwanzigsten Jahrhundert auf die Bühne und wurden dabei auch auf dem Klavier begleitet und von einer Latein-Tänzerin ergänzt.
Natürlich haben wir wie immer alle Stücke in Originalsprache gesungen – auf Italienisch, Spanisch, Französisch und sogar Brasilianisch.
Anfang März 2016 haben wir uns an die großen Opernchöre gewagt:
Wagners Brautlied, Verdis Gefangenenchor und Bizets Habanera sind in der zweiten Konzerthälfte auf höchstem Niveau zu hören gewesen. Darüber hinaus enthielt das Programm vor allem in der ersten Hälfte viel Buntes und vor allem rhythmisch Anspruchsvolles aus verschiedensten Epochen und den meisten romanischsprachigen Ländern. Von Die Gedanken sind frei im 5/4-Takt, über das französischen Volkslied Au clair de la lune aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu Chan-Chan von Buena Vista Social Club gab es für jeden Geschmack etwas zu hören.
Weitere Opernwerke kamen dann gemeinsam mit dem Coro Luigi Gazzotti bei unserer Konzertfahrt in Italien im Sommer des gleichen Jahres zur Aufführung.
Der Frühling 2015 brachte München nicht nur ein neues Sommersemester sondern auch ein neues und abwechslungsreiches Konzertprogramm des Romanistik-Chors. Der Titel ist Programm: Wir ließen die Musik hochleben und feierten die Sprache durch sie. Unter der Leitung von Katharina Ritschel brachten wir Stücke von frühester Vokalkunst über große Romantiker bis zu modernen Popsongs zur Aufführung. Mit viel Spaß, viel Rhythmus und Melodie sangen wir die schönsten Stücke auf Italienisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Deutsch und diesmal sogar auch auf Rumänisch.
Im August 2014 beschäftigten wir uns sängerisch mit der Liebe, der Lust und dem Leid. Unser Programm aus wundervollen romanischsprachigen Stücken ließ uns erkennen: Es gibt keine Liebe ohne Kummer, keinen Kummer ohne Schmerz und keinen schärferen Schmerz als den der Liebe.